Gaming International - Facts und Trends

Laut des amerikanischen Statistik-Instituts DFC Intelligence beträgt mittlerweile die Gesamtzahl der Gamer weltweit über drei Milliarden Menschen. Demnach zocken nahezu 40 Prozent der gesamten Weltbevölkerung. Gaming breitet sich somit immer weiter und dabei rapide sowohl als Hobby- und Freizeitbeschäftigung wie auch als Profisport aus. Gaming International: Wo wird am meisten gezockt? International steht beim Vergleich der Kontinente vor allem der Gaming-Markt in Asien für hohe Zuwachsraten und Wachstum. Mit insgesamt rund 1,43 Milliarden Spielern stellt Asien die mit Abstand größte Gamer-Population. Das liegt zum einen an der hohen Bevölkerungszahlen und zum anderen an der enorm großen Beliebtheit von Mobile Games. Innerhalb Europa gibt es demgegenüber etwa 668 Millionen Gamer und in Lateinamerika zocken immerhin knapp 383 Millionen Menschen Videospiele.

Amerika

In den USA und Kanada frönen etwa 261 Millionen Menschen dem Gaming. Auch in Deutschland wird gezockt. Im abgelaufenen Jahr 2020 gab es hier über 34 Millionen Gamer. Aber im Gegensatz zu Asien scheint das Steigerungspotenzial in Deutschland bereits ausgereizt zu sein. Denn die Anzahl an Spielern präsentiert sich seit Jahren nahezu unverändert.

Mobile Gamer erzielen die höchsten Zuwachsraten

PlayStation, Xbox und Co. ziehen dabei einen Großteil der Aufmerksamkeit auf sich. Tatsächlich zocken laut der 30-seitigen Studie von DFC Intelligence aber lediglich acht Prozent der Gamer ausschließlich auf einer Konsole, während über 45 Prozent hauptsächlich einen PC für das Gaming nutzen. Am beliebtesten sind allerdings Mobile Games, die von rund der Hälfte aller globalen Gamer bevorzugt werden. Vor allem in Asien entscheiden sich vergleichsweise viele Gamer für das Spielen via Smartphone und Tablet. Welches Land in Asien hier die Vorreiterrolle einnimmt, ist alleine schon aufgrund der Einwohnerzahlen klar: China. Von knapp 800 Millionen Smartphone-Nutzern in China spielen fast 600 Millionen Mobile Games. Seit Covid-19 geben Gamer rund 40 Prozent mehr für ihr Hobby aus Auch wenn in Europa oder auch in den USA die Anzahl an Gamern nicht mehr derart in die Höhe schießt wie in Asien, so sind auch hier noch längst nicht alle Potenziale ausgereizt. Das haben nicht zuletzt die International Gaming Fakten während der Corona-Krise verdeutlicht. Seit Covid-19 wurden weltweit rund 40 Prozent mehr für Videospiele und Zubehör ausgegeben als davor. In Deutschland gaben Gamer vor Corona um die 16 Euro im Monat für das Gaming aus. Während des Lockdowns stieg dieser Betrag auf rund 23 Euro pro Monat. Experten prognostizieren, dass sich die Ausgaben für das Gaming nach der Pandemie bei etwa 21 Euro im Monat einpendeln. International wird es voraussichtlich zu noch größeren Ausgaben kommen. Erfolgreichste Gamer International I: Gaming-Influencer verdienen mehr als reine Pro-Gamer Gaming wird international dabei längst auch professionell betrieben. Die Profis werden dabei als eSportler oder Pro-Gamer bezeichnet. 2020 lag der weltweite eSports-Umsatz bei 947 Millionen US-Dollar. Schätzungen im Rahmen der Gaming Statistikgehen davon aus, dass sich der Umsatz bis zum Jahr 2024 auf rund 1,6 Milliarden US-Dollar erhöhen wird. Um so erstaunlicher ist es, dass sich in den Top Ten der am besten verdienenden Gamer kein waschechter Profi befindet. Vielmehr findest Du in einer entsprechenden Liste von Forbes auf den vorderen Plätzen ausschließlich Influencer, die zumindest nicht hauptsächlich als Pro-Gamer aktiv sind. Das sind die Top-Verdiener im internationalen Gaming-Bereich:

1. Tyler "Ninja" Blevins

2009 startete der US-Amerikaner seine Karriere mit professionellem Halo-Gaming. 2017 wurde er Mitglied des eSport-Teams Luminosity Gaming. Er spielt auch PUBG und H1Z1. Seit einigen Jahren fokussiert er sich als Gamer zudem immer mehr auf Fortnite und verfügt mittlerweile über eine riesige Fan-Base. Bis zu 17 Millionen nimmt er jährlich durch das Gaming ein. 2. Felix "PewDiePie" Kjellberg Der YouTube Zocker aus Schweden hat mittlerweile mehr als 103 Millionen Abonnenten. Als Profi-Zocker ist er dabei auf kein Spiel festgelegt, verhalf aber dem Spiel "Flappy Bird" durch sein Gaming zum Kultstatus mit extrem hohen Suchtpotenzial. Mittlerweile kommt er auf Einnahmen von ca. 15 Millionen US-Dollar.

2. Preston "Preston" Arsement

Bekannt wurde der US-Amerikaner vor allem als hervorragender Minecraft-Spieler. Auch die Games Content Creator, Roblox und Call of Duty zählen zu seinen Paradedisziplinen. Etwa 14 Millionen US-Dollar pro Jahr generiert er rund um das Gaming. 4. Mark "Markiplier" Fischbach Sein bevorzugtes Metier sind Horror-Games, die er als Pro-Gamer auch auf YouTube streamt. Neben seiner Spielkunst begeistert er seine Fans zudem auch mit urkomischen Reaktionen zu Spielen aus dem Horror-Genre. Im Jahr kommt er auf einen Verdienst von etwa 14 Millionen US-Dollar. 5. Michael "shroud" Grzesiek Angefangen hat der polnisch-kanadische Gamer als Counter Strike Profi. Seit 2019 konzentriert es sich stark auf Apex Legends. Er gilt als einer der besten Shooter-Spieler weltweit. Sein Beiname "menschlicher Aimbot" spricht hier Bände. Sein Verdienst beläuft sich auf etwa 12,5 Millionen US-Dollar. Erfolgreichste Gamer II: Die besten Gamer - zwei Skandinavier an der Spitze Berücksichtigen musst Du bei dieser Forbes-Liste allerdings, dass die Einnahmen sich aus Gehältern, Preisgeldern, Merchandising, Streaming sowie Werbe- und Sponsorenverträge zusammensetzen. Blickst du rein auf die gewonnenen Turniere bzw. Preisgelder bei den eSportlern und damit auf die Spielklasse bzw. -stärke, ergibt sich ein anderes Bild. Hier liegen mit dem Dänen Johan Sundstein und dem Finnen Jesse Vainikka zwei Skandinavier an der Spitze der erfolgreichsten eSportler im Hinblick auf das erzielte Preisgeld.

Weitere Länder

Es folgen Anathan Pham (Australien), Sebastian Debs (Frankreich) und Topias Taavitsainen (Finnland). Damit belegen alle Mitglieder des eSport-Teams OG die ersten fünf Plätze. Der deutsche Pro-Gamer Kuro Takhasomi, der für das Team Nigma spielt, rangiert auf dem sechsten Platz. Interessant ist dabei, dass bis zu Platz 30 fast alle Profi-Gamer in der Disziplin Dota 2 antreten. Lediglich die US-Amerikaner Kyle Giersdorf (Platz 12) und Harris Chang (Platz 32) sind professionelle Fortnite-Zocker. Neben Dota 2 und Fortnite setzen die Profi-Gamer auch verstärkt auf Call of Duty, League of Legends, Halo, Fall Guys, Apex Legends und Valorant. Erfolgreichste Teams - die eSport-Szene wandelt sich ständig Astralis, SK Telecom T1 und Fnatic - diese drei Teams stehen dabei für große Erfolge in eSport-Wettbewerben. Aktuell dominieren das Team OG und Nigma die Szenerie. Aber auch das Team Secret, Elephant, Alliance oder PSG.LGD zählen bei vielen Wettbewerben und Turnieren zum erweiterten Favoritenkreis. Je nach Game gibt es hier allerdings große Unterschiede. - Dota 2: Im Moment führt kein Weg an OG vorbei. Erfolgreichste Nation ist allerdings, die bisher drei WM-Titel durch drei verschiedene Teams (Invictus Gaming, Newbee und Wings Gaming) einheimsen konnten

und noch mehr..

- League of Legends: Hier dominieren die asiatischen Teams. Fünfmal siegten dabei südkoreanische Teams (SK Telecom T1 und Samsung Galaxy). Bei der letzten WM in Südkorea siegte Invictus Gaming aus China. - Counter Strike: Global Offensive: Die Dänen und Schweden geben in dieser Disziplin den Ton an. Das Team Fnatic aus Schweden holte bereits dreimal den Sieg. Das wird nur noch vom dänischen Team Astralis mit insgesamt vier Erfolgen übertrumpft. - Call of Duty: Dies ist die Paradedisziplin der US-Teams. Seit 2013 präsentiert sich die USA hier als Seriensieger. Nur im Jahr 2015 konnte sich mit Denial Esports (Großbritannien) einmal ein Team von außerhalb der USA durchsetzen. Aktueller Titelträger ist das Team eUnited. Gaming Booster profitieren vom Hype rundum das Gaming Mit dem Gaming sind aber auch gleichzeitig Gaming Booster in der Gunst der Gamer stark in den Fokus gerückt. Warum? Das liegt auf der Hand. Gamer versprechen sich von den Getränken mehr Konzentration und eine bessere Leistungsperformance. Zudem besitzen sie im Gegenteil zu den klassischen Energy-Drinks keinen hohen Zuckeranteil und verzichten in der Regel auch auf Koffein und Guarana bzw. ähnliche Inhaltsstoffe. In Europa setzen die Gamer dabei insbesondere auf den Gaming Booster LevlUp. Über 50 Millionen Drinks gingen hier bereits über die Ladentheke. Auch in Deutschland zählt LevlUp zu den beliebtesten Gamer-Getränken. Ebenfalls stark nachgefragt in Europa wird das in Schweden hergestellte X Gamer, das als isotonisches Getränkekonzentrat in Pulverform erhältlich ist. In der Beliebheitsskala kräftig gestiegen ist zudem der Gaming Booster Loot, der Dir dabei hilft, Dein natürliches Gaming Erlebniss deutlich spürbar zu erhöhen. Gamer in Amerika setzen dagegen verstärkt auf Gfuel, das von dem in New York ansässigen Unternehmen Gamma Labs hergestellt und verkauft wird. Dank der zahlreichen Geschmacksrichtungen vergrößert sich aber auch in Europa die Fan-Gemeinde des US-amerikanischen Gaming Boosters. In Asien liegen Gaming Booster demgegenüber noch nicht im Trend. Das liegt aber auch daran, dass gerade China Gaming Booster in weiten Teilen verboten hat.

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